Gestalttherapie
GESTALTTHERAPIE
GESTALTTHERAPIE
„Bei der Gestalttherapie geht es um (...) "unsere Erfahrung hier und jetzt, um Wachstum: spontaner, lebendiger, glücklicher zu sein. Deinen eigenen Kern mehr wertschätzen. Neue Schritte riskieren." sagt Bruno-Paul de Roeck.
„Bei der Gestalttherapie geht es um (...) "unsere Erfahrung hier und jetzt, um Wachstum: spontaner, lebendiger, glücklicher zu sein. Deinen eigenen Kern mehr wertschätzen. Neue Schritte riskieren." sagt Bruno-Paul de Roeck.
„ Von der (üblichen) Psychotherapie erwartet man, daß sie Menschen anpaßt und sie wieder in das gesellschaftliche Joch einspannt. Gestalt versucht, angepaßte Menschen, die in ihrem Joch nicht glücklich sind, wieder auf eigene Füße zu stellen.“ (zit. nach Lotte Hartmann-Kottek (Deutscher Dachverband Gestalttherapie für approbierte Psychotherapeuten)).
„ Von der (üblichen) Psychotherapie erwartet man, daß sie Menschen anpaßt und sie wieder in das gesellschaftliche Joch einspannt. Gestalt versucht, angepaßte Menschen, die in ihrem Joch nicht glücklich sind, wieder auf eigene Füße zu stellen.“ (zit. nach Lotte Hartmann-Kottek (Deutscher Dachverband Gestalttherapie für approbierte Psychotherapeuten)).
Gesichter oder Vase?
Angeschnittene Kreise oder Dreieck drübergelegt?
Zahlen- oder Buchstabenreihe?
Mann, alte oder junge Frau?
GESTALTTHERAPIE
GESTALTTHERAPIE
Gestalttherapie ist ein prozessorientiertes Psychotherapieverfahren aus der Gruppe der „Humanistischen Therapien“, was auch die Grundlage für Coaching gibt. Gestalt hat hier nichts mit „gestalten“ im Sinne von handarbeiten und basteln zu tun, sondern mit seelischen, emotionalen „Gestalten“. Wir können sie uns am ehesten optisch vorstellen. Auf den oben dargestellten Bildern „kippt“ Vordergrund und Hintergrund (Außenbilder), es werden Dinge ergänzt, die eigentlich gar nicht da sind (linkes Innenbild) und es ist je nachdem, von wo nach wo das Bild „gelesen“ wird, eine Zahlenreihe oder die Buchstabenfolge erkennbar. Es geht darum, wann etwas „Gestalt“ wird, d.h. es kommt auf die Perspektive an, die man einnimmt und wie man dann damit umgehen kann. Es handelt sich bei den Gestalten um Bedürfnisse, die, wenn sie sich bemerkbar machen, zur Gestalt werden, indem sie in den Vordergrund rücken und anderes in den Hintergrund schieben.
Gestalttherapie ist ein prozessorientiertes Psychotherapieverfahren aus der Gruppe der „Humanistischen Therapien“, was auch die Grundlage für Coaching gibt. Gestalt hat hier nichts mit „gestalten“ im Sinne von handarbeiten und basteln zu tun, sondern mit seelischen, emotionalen „Gestalten“. Wir können sie uns am ehesten optisch vorstellen. Auf den oben dargestellten Bildern „kippt“ Vordergrund und Hintergrund (Außenbilder), es werden Dinge ergänzt, die eigentlich gar nicht da sind (linkes Innenbild) und es ist je nachdem, von wo nach wo das Bild „gelesen“ wird, eine Zahlenreihe oder die Buchstabenfolge erkennbar. Es geht darum, wann etwas „Gestalt“ wird, d.h. es kommt auf die Perspektive an, die man einnimmt und wie man dann damit umgehen kann. Es handelt sich bei den Gestalten um Bedürfnisse, die, wenn sie sich bemerkbar machen, zur Gestalt werden, indem sie in den Vordergrund rücken und anderes in den Hintergrund schieben.
Wir Menschen sind komplexe Wesen, permanent tritt etwas gestalthaft in den Vordergrund, wird eine „grad noch aktuelle“ Gestalt zum Hintergrund. Und häufiger sind solche Gestalten nicht komplett abgeschlossen. Im ganz Kleinen stört es nicht oder nicht lange, wenn eine solche Gestalt nicht abgeschlossen ist - ein Satz, der nicht vollendet wird, die Lust auf Schokolade, die mangels Vorhandensein nicht befriedigt wird u.a.. Im größeren oder gar großen können dies aber auch Ereignisse oder Erfahrungen aus der Vergangenheit sein, die unabgeschlossen immer wieder in ähnlichen Situationen auf „Abschließen“ drängen und deswegen nach vorn kommen. Solche Prozesse sind selten bewusst, Beispiel: „ich komme einfach mit meinem neuen Chef nicht zurecht...“, dass dieser an den Vater erinnert, mit dem vor allem Unterdrückung und nicht zu Wort kommen verbunden wurde, ist nicht in der Bewusstseinsebene und kann dann nicht erkannt und am Kern verändert werden, sondern macht Probleme mit "eben diesem Chef". Dies gilt es dann bewusst zu machen, damit es bearbeitbar und in der Gegenwart veränderbar wird.
Wir Menschen sind komplexe Wesen, permanent tritt etwas gestalthaft in den Vordergrund, wird eine „grad noch aktuelle“ Gestalt zum Hintergrund. Und häufiger sind solche Gestalten nicht komplett abgeschlossen. Im ganz Kleinen stört es nicht oder nicht lange, wenn eine solche Gestalt nicht abgeschlossen ist - ein Satz, der nicht vollendet wird, die Lust auf Schokolade, die mangels Vorhandensein nicht befriedigt wird u.a.. Im größeren oder gar großen können dies aber auch Ereignisse oder Erfahrungen aus der Vergangenheit sein, die unabgeschlossen immer wieder in ähnlichen Situationen auf „Abschließen“ drängen und deswegen nach vorn kommen. Solche Prozesse sind selten bewusst, Beispiel: „ich komme einfach mit meinem neuen Chef nicht zurecht...“, dass dieser an den Vater erinnert, mit dem vor allem Unterdrückung und nicht zu Wort kommen verbunden wurde, ist nicht in der Bewusstseinsebene und kann dann nicht erkannt und am Kern verändert werden, sondern macht Probleme mit "eben diesem Chef". Dies gilt es dann bewusst zu machen, damit es bearbeitbar und in der Gegenwart veränderbar wird.